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KÖPPEL Busreisen
Kastellstraße 4
D-73479 Ellwangen-Pfahlheim
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Mo, Di, Mi, Do, Fr: 09.00-12.00Uhr
Mo, Di, Do Fr: 14.00-17.00Uhr
Berlin ist eine Hauptstadt der Superlative! Ob Klassik, Kunst, die neuesten Mode- und Food-Trends oder Geschichte zum Anfassen - die Weltmetropole bietet für jeden Geschmack das Passende. Berlins neueste Sehenswürdigkeit und zugleich die neue kulturelle Mitte bildet das Humboldt Forum auf dem Schlossplatz, das im Jahr 2021 nach langer Bauzeit eröffnet wurde. Ein Highlight in der Berliner Kulturlandschaft, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
1. Tag: Anreise in die pulsierende Hauptstadt Berlin. Kommse rin, könnse rauskieken! Der Rest des Tages steht für eigene Entdeckungen zur freien Verfügung.
2. Tag: Berlin, wie es leibt und lebt - Ost und West. All dies werden Sie bei einer Stadtrundfahrt erleben: Das Brandenburger Tor, der Kudamm, die Gedächtniskirche, der Reichstag oder die Prachtstraße Unter den Linden sind nur einige von vielen Sehenswürdigkeiten, die Berlin zu bieten hat. Es sind bewegende Momente, wenn man an den Fragmenten der ehemaligen Mauer oder am Checkpoint Charlie steht und sich die Situation vorstellt, die hier vor über 30 Jahren herrschte. Heute ist die Stadt wieder vereint, und diese Atmosphäre können Sie am freien Nachmittag selbst erleben, wenn Sie durch die Straßen Berlins spazieren, aber vorher stärken Sie sich noch mit einer Berliner Currywurst.
3. Tag: Heute steht ein Gebäude an einem der populärsten und wichtigsten Plätze der Welt im Fokus: der Panoramapunkt am Potsdamer Platz. Nach der Auffahrt mit dem schnellsten Aufzug Europas erwartet Sie in 100 m Höhe ein atemberaubendes Panorama und viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten liegen Ihnen zu Füßen. Genießen Sie die Aussicht bei einem Glas Sekt oder Softdrink und nehmen Sie sich anschließend genügend Zeit, um die Freiluftausstellung „BERLINER BLICKE auf den Potsdamer Platz“ zu erkunden. Der weitere Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.
4. Tag: Mit vielen neuen Eindrücken verlassen Sie die Hauptstadt und treten die Heimreise an.
In welchem *** oder **** Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Abreise bekanntgegeben.
nicht benannt, wird noch mitgeteiltDie Hauptstadt Deutschlands hat sich seit dem Fall der Mauer rasant entwickelt und zeigt sich durch ihre Vielfalt kontrastreich und bunt. Heute zieht die Kulturmetropole an Spree und Havel unzählige Besucher aus aller Welt an. Brandenburger Tor, Prachtstraße „Unter den Linden“, Gedächtniskirche und Shoppingmeile Kudamm - Berlin muss man einfach besuchen!
GESCHICHTE:
Um 1200 gründeten deutsche Kaufleute in der sandigen Mark Brandenburg die Siedlungen Köln und Berlin, die erstmals 1237 bzw. 1244 urkundlich erwähnt wurden, sich 1307 zusammenschlossen und ein gemeinsames Rathaus bauten. Der aufblühende Handelsort am Wasserweg Elbe-Havel-Spree trat 1359 der Hanse bei. Als Kaiser Sigismund 1411 den Burggrafen von Nürnberg, Friedrich VI., zum Statthalter der Mark Brandenburg ernannte, verlor die Stadt nach jahrelangen Kämpfen und dem unterdrückten Aufstand von 1448 („Berliner Unwille“) die meisten ihrer Privilegien und wurde zur fürstlichen Residenz der Hohenzollern ausgebaut. Mit der Einführung der Reformation 1539 geriet Berlin auch in die Verwicklungen des 30-jährigen Krieges (1618-48), der die Stadt stark in Mitleidenschaft zog. Nach dem „Westfälischen Frieden“ begann der Große Kurfürst (1640-88) mit dem Ausbau Berlins zur Festung. Das von ihm 1685 erlassene „Edikt von Potsdam“ ermöglichte die Ansiedlung der in Frankreich verfolgten Hugenotten, die eigene Schulen und Kirchen gründeten und erheblich zum Aufbau der Stadt beitrugen.
Im Königreich Preußen (seit 1701) entwickelte sich Berlin unter Friedrich dem Großen (1740-86) zur bedeutenden Hauptstadt und wurde durch die Errichtung von Textil- und Seidenmanufakturen zur größten Textilstadt Deutschlands. Im 7-jährigen Krieg (1756-63) besetzten österreichische Truppen die Stadt, die um 1800 mit ihren 200.000 Einwohnern nach London und Paris die drittgrößte Stadt in Europa war. Im Jahre 1806 begann die zweijährige Besatzungszeit durch napoleonische Truppen. Nach der Proklamation des ersten deutschen Kaiserreiches 1871 in Versailles wurde Berlin zur Reichshauptstadt. Aus dem Zweiten Weltkrieg ging Berlin als Trümmerwüste hervor. Die geteilte Stadt musste 1948/49 die totale Blockade der westlichen Sektoren überstehen und 1961 durch den Bau der Mauer eine gewaltsame Trennung erleben.
Am 9. November 1989 kam es zu einer großen Wende: zum Fall der Berliner Mauer. Schließlich konnte am 3. Oktober 1990 die erste Sitzung einer gesamtdeutschen Volksvertretung seit 1933 im Reichstag abgehalten werden. Deutschland war somit wiedervereinigt.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
KAISER-WILHELM-GEDÄCHTNISKIRCHE: Die Ruine der Kirche, die 1891-95 im neoromanischen Stil erbaut worden ist, wurde als symbolisches Kriegsmahnmal erhalten. Der moderne Neubau stammt von Professor Egon Eiermann. Das blau verglaste Oktogon und der sechseckige Turm wurden 1961 fertiggestellt.
EUROPA-CENTER: Das Europa-Center wurde zum neuen Mittelpunkt Berlins. Innerhalb des Gesamtkomplexes mit 22 Stockwerken findet man über 100 Geschäfte, Galerien, Bars, Restaurants und ein Hotel, außerdem eine Spielbank, eine Fernrohrstraße, 5 Kinos, ein Kabarett, ein Multivisions-Theater sowie die „Thermen“ mit Sauna, Schwimmbad und Massageräumen.
TIERGARTEN: Der größte und schönste Park der Stadt entstand um 1700 aus dem einstigen kurfürstlichen Wildgehege. Am Großen Stern steht die 69 m hohe Siegessäule von 1873 mit den vergoldeten Geschützrohren der Kriegsbeute aus den Jahren 1874, 1866 und 1870/71.
FUNKTURM: Der 150 m hohe „Lange Lulatsch“ mit dem Restaurant in 55 m Höhe wurde 1924-26 errichtet. Ein Aufzug führt zu der 126 m hoch gelegenen Aussichtsplattform. Am Fuße des Stahlgitterbaus befindet sich das Deutsche Rundfunkmuseum.
SCHLOSS CHARLOTTENBURG: J.A. Nehring hat das Schloss 1695 als Sommersitz für die Kurfürstin Sophie Charlotte begonnen. Der östliche Flügel wurde 1740-43 von Knobelsdorff erbaut. Vor dem Schloss steht das Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten von Andreas Schlüter (1696). Im Schlosspark befindet sich das Mausoleum, das nach Plänen Schinkels errichtet wurde und die Sarkophage der Königin Luise und Friedrich Wilhelm III. enthält. Im Neuen Flügel liegen die ehemaligen Wohnräume Friedrich des Großen.
SPANDAUER ZITADELLE: Die von 1560-90 nach neuesten Erkenntnissen der italienischen Festungsbaukunst errichtete Zitadelle gehört zu den bedeutendsten erhaltenen Befestigungsanlagen. Der Juliusturm stammt vermutlich noch von einer askanischen Burganlage aus dem 12. Jh.
BRANDENBURGER TOR: Nach dem Vorbild der Athener Propyläen errichtete Carl Gotthard Langhans 1788-91 eines der bedeutendsten Bauwerke des deutschen Klassizismus. Das 20 m hohe, 65,5 m breite und 11 m tiefe Tor wird gekrönt von einer von der Siegesgöttin Viktoria gelenkten Quadriga, die Gottfried Schadow 1793 schuf.
PERGAMON-MUSEUM: In der Antikensammlung werden Kunstwerke des griechischen und römischen Altertums gezeigt - Baukunst, Plastik und Vasen, Inschriften, Mosaiken, Bronzen und Schmuck. Die Sammlung ist an zwei Standorten zu besichtigen, im Pergamonmuseum und im Hauptgeschoß des Alten Museum.
Mit jährlich ca. 600.000 Besuchern gehört das Pergamonmuseum zu den meistfrequentierten Häusern der Staatlichen Museen. Hauptanziehungspunkt ist der Pergamonaltar (2. Jahrhundert v. Chr.). Sein Skulpturenfries zählt zu den Meisterwerken hellenistischer Kunst und zeigt den Kampf der Götter mit den Giganten. Im südlich anschließenden Saal ist das Markttor von Milet zu sehen, ein Glanzstück römischer Architektur. Von dort kann man weitergehen zum Vorderasischen Museum. Griechische Bauwerke werden im Saal der hellenistischen Architektur präsentiert, der sich im Norden an den großen Saal anschließt. Im Nordflügel zeigt das Pergamonmuseum antike Plastik von der Archaik bis zum Hellenismus, antike Kopien nach griechischen Originalen sowie römische Kunst.
Schon die brandenburgischen Kurfürsten sammelten Schätze aus dem klassischen Altertum. Den eigentlichen Anstoß zur Gründung der Antikensammlung gab jedoch der Ankauf der bedeutenden Sammlung des römischen Archäologen G. P. Bellori (1698). Mit der Eröffnung des Alten Museums, das 1830 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel fertiggestellt wurde, konnte die Antikensammlung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Sammlung wuchs durch Grabungskampagnen in Olympia, Pergamon, Samos, Milet, Priene und Didyma zu einer der bedeutendsten der Welt. In dem 1930 eröffneten Pergamonmuseum war es möglich, die wiedererstandenen Monumentalbauten - darunter den Pergamonaltar und das Markttor zu Milet zu präsentieren. Die Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg führte auch zur Teilung der Antikensammlung. Im Ostteil der Stadt wurde das Pergamonmuseum 1959 wiedereröffnet. Im Westteil wurde die nach Westdeutschland ausgelagerte Kleinkunst von 1960 - 1995 im westlichen Stülerbau präsentiert, gegenüber dem Charlottenburger Schloss. Heute haben Vasen, Bronzefiguren und andere Kleinobjekte im Alten Museum eine neue Unterkunft gefunden. Damit ist die Wiedervereinigung der geteilten Sammlung abgeschlossen.
Evtl. weitere Eintritte